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Fachpraktiker/in im Malerhandwerk

Maler
Fachpraktiker/innen des Malerhandwerks gestalten, behandeln, beschichten und bekleiden Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden. Sie halten Objekte aus den unterschiedlichsten Materialien instand oder geben ihnen durch farbige Beschichtungen eine neue Oberfläche. Die Anforderungen entsprechen denen der Ausbildung zum Maler und Lackierer, sind aber speziell den Bedürfnissen Hörgeschädigter angepasst und um theoretische Inhalte reduziert.



Wer Fachpraktiker/in im Malerhandwerk werden möchte, sollte manuelles Geschick mitbringen und körperlich belastbar sein. Er/Sie sollte über Farbtüchtigkeit und Höhentauglichkeit verfügen. Eine bestimmte schulische Vorbildung ist nicht vorgeschrieben.



Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Im Verlauf der Ausbildung werden eine Zwischenprüfung zur Überprüfung des Ausbildungsstandes und eine Abschlussprüfung vor dem Prüfungsausschuss der Maler und Lackiererinnung abgelegt. Weiterhin werden mindestens drei mehrwöchige Praktika durchgeführt.



Die praktische Ausbildung findet in der Malerei des Landesbildungszentrums statt. Die Werkstatt verfügt über zwei Spritzkabinen mit Wasserwand und einem Arbeitsraum mit Stellwänden. Die Gebäude auf dem Gelände bieten innen und außen vielfältige Arbeitsmöglichkeiten. Die Auszubildenden absolvieren 4 überbetriebliche Lehrgänge zur Gestaltung von Innen- und Außenräumen, die jeweils mit einem Zertifikat abschließen. Außerdem werden Praktika in verschiedenen Malerbetrieben durchgeführt.



Der theoretische Unterricht erfolgt in der Berufsschule des Landesbildungszentrums.

Fachpraktiker/in im Malerhandwerk

Ansprechpartner:

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Dirk Kaufer

d.kaufer[at]lbzh-hi.de

berufliche-reha[at]lbzh-hi.de

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Frank Müller

f.mueller[at]lbzh-hi.de

berufliche-reha[at]lbzh-hi.de

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