Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung
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Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung
Wer Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung werden möchte, sollte handwerkliches Geschick und Interesse am Umgang mit Maschinen mitbringen. Er/Sie sollte über technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen und Teamfähigkeit verfügen. Eine bestimmte schulische Vorbildung ist nicht vorgeschrieben
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Im Verlauf der Ausbildung werden eine Zwischenprüfung zur Überprüfung des Ausbildungsstandes und eine Abschlussprüfung vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer abgelegt. Bei guten Leistungen kann eine Qualifizierung zum Tischler erfolgen. Weiterhin werden mindestens drei mehrwöchige Praktika durchgeführt.
Die praktische Ausbildung findet in der Tischlerei des Landesbildungszentrums statt. Jedem Auszubildenden steht ein auf die Körpergröße abgestimmter Arbeitsplatz mit Handwerkszeug im Bankraum zur Verfügung, der Maschinenraum ist mit modernen Tischlereistandardmaschinen ausgestattet. Schwerpunkt in der Werkstatt ist der Möbelbau, außerdem finden mehrere Praktika in Bautischlereien und in der Fenster- und Türenfertigung statt. Die Auszubildenden absolvieren überbetriebliche Lehrgänge zum Bedienen von Holzbearbeitungsmaschinen, zur Oberflächenbehandlung und in den Grundlagen der CNC-Technik, die jeweils mit einem Zertifikat abschließen.
Die theoretische Ausbildung erfolgt in der Berufsschule des Landesbildungszentrums.
Thomas Schlüter
thomas.schlueter[at]lbzh-hi.de
berufliche-reha[at]lbzh-hi.de